About

Mein Name ist Gianluca Maissen, ich bin 18 Jahre alt und komme aus Graubünden. Seit über zwei Jahren widme ich mich intensiv der Naturfotografie und verbringe fast jede freie Minute draussen in der Natur. Besonders liebe ich es, in den Bergen wandern zu gehen und dabei Wildtiere zu beobachten. Zudem reise ich gerne in ferne, exotische Länder. Wenn ich nicht gerade fotografiere, treibe ich gerne Sport.

Mit meinen Fotografien möchte ich nicht nur die Schönheit der Natur zeigen, sondern auch dazu inspirieren, sie wertzuschätzen und zu schützen – ganz nach dem Zitat von Jane Goodall:
„Die Erde ist unser Zuhause, und wir müssen sie schützen.“

Wenn Sie mehr Bilder von mir sehen wollen, schauen Sie sich gerne auf meinem Instagram Account: @gianluca_maissen um.

Sie haben eine Frage oder ein anderes Anliegen? Dann kontaktieren Sie mich gerne.

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Als Kleinkind

Schon als Kleinkind entwickelte ich ein grosses Interesse an der Natur und verbrachte jede freie Minute draussen. Im Kindergarten schaute ich mir am liebsten Tierlexika an, was in mir die Begeisterung weckte, mehr über die Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt zu erfahren. Ausflüge in Zoos waren dabei stets das grösste Highlight, denn dort gab es so viele faszinierende Tiere zu entdecken. In diesem Alter begann ich auch, Naturdokumentationen zu schauen, die wesentlich zu meinem Wissen beitrugen.

Die Schweizer Alpen – meine Heimat.

Ein junger Igel zu Besuch in unserem Garten.

Unser Gartenteich kurz nach seiner Entstehung.

Die Schulzeit beginnt

Als Schulkind stöberte ich oft in Sachbüchern und begann, mich für die Tier- und Pflanzenwelt in unserem Garten zu interessieren. In Gärtnerbüchern lernte ich, wie man Pflanzen züchtet, und versuchte, das Gelernte in die Praxis umzusetzen. Dafür erlaubten mir meine Eltern, einen Teil des Gartens nach meinen Vorstellungen zu gestalten. Die Arbeit im Garten bereitete mir grosse Freude – besonders dann, wenn ich sah, wie Tiere dadurch ein neues Zuhause fanden.

Ganz so einfach war es jedoch nicht immer, denn viele der Pflanzen gediehen nicht wie gewünscht oder starben mit der Zeit ab. So begann ich zu verstehen, dass die Natur sensibel ist und einen sorgfältigen, respektvollen Umgang erfordert. Ich lernte zum Beispiel, dass nicht alle Pflanzen zur heimischen Flora gehören und manche vom Menschen eingeführt wurden. Diese können sich zu invasiven Neophyten entwickeln und der Umwelt schaden. Deshalb begann ich bewusst, einheimische Pflanzen zu züchten, wodurch ich positive Effekte auf die Tierwelt beobachten konnte.

Ich verbrachte viel Zeit damit, alle möglichen Lebewesen zu beobachten – von Vögeln über Schnecken bis hin zu den kleinsten Insekten – und lernte dabei mehr über ihr Verhalten und ihre Bedürfnisse. Äste und Blätter sammelte ich zu grossen Haufen, um so neue Lebensräume für unzählige Tiere zu schaffen. Tatsächlich besuchte bald ein Igel unseren Garten, was mich besonders freute.

Zudem baute ich eine Winterfütterung und Nistkästen für Vögel, ein Zuhause für Wildbienen, und legte gemeinsam mit meinen Eltern einen Teich an. Am Teich konnte ich später Frösche, Kröten, Libellen und viele weitere Tiere beobachten.

Eine Leidenschaft entsteht

Im Alter von zehn Jahren bekam ich von meinen Eltern eine Kompaktkamera geschenkt. Damit konnte ich meine Beobachtungen erstmals fotografisch festhalten. Dabei stand für mich nicht die Qualität der Fotos im Vordergrund, sondern das Sammeln und Dokumentieren möglichst vieler Arten. Die Kamera begleitete mich überallhin, und ich fotografierte alles, was mir interessant erschien.

Mit meiner Familie reiste ich viel und unternahm zahlreiche Wanderungen, bei denen ich mich stets mit der Naturbeobachtung beschäftigte. Im Jahr 2021 entdeckte ich schliesslich die Plattform iNaturalist. Sie ermöglichte es mir, meine Beobachtungen mit einem grossen Netzwerk von Naturenthusiasten zu teilen und meine gesichteten Arten übersichtlich in Listen darzustellen. Besonders motivierte mich die Möglichkeit, immer neue Arten zu entdecken, wobei mir die Community von iNaturalist bei der Bestimmung sehr weiterhalf.

Bilder von meinen ersten Naturbeobachtungen.

Sumpflandschaften in den Weiten Schwedens.

Austauschjahr in Schweden

In den Jahren 2022 bis 2023 hatte ich das Glück, im Rahmen des Rotary-Jugendaustauschs ein Jahr lang im Norden Schwedens zu verbringen. Ich erlebte dort eine tolle Zeit mit meinen Gastfamilien und durfte eine neue Kultur sowie Sprache kennenlernen. Besonders faszinierte mich die Wildnis Schwedens – schier endlos viele Seen, Sumpflandschaften und Wälder, soweit das Auge reicht. Während dieser Zeit konnte ich viele wertvolle Eindrücke und Erfahrungen für mein weiteres Leben sammeln, wofür ich sehr dankbar bin. Gleichzeitig war dieses Jahr der Startpunkt für mein bisher grösstes Hobby: die professionelle Fotografie.

Wie kam ich zur Fotografie

Als ich im Jahr 2022 auf Instagram stiess, kam ich zum ersten Mal mit professionellen Fotografen in Kontakt. Ich bewunderte ihre Fotografien sehr, und schon bald wuchs in mir der Wunsch, selbst ebenso schöne Bilder zu machen. Also begann ich intensiv zu recherchieren und kaufte schliesslich meine erste professionelle Kameraausrüstung. Vom ersten Moment an, als ich sie in den Händen hielt, war meine Begeisterung nicht mehr zu bremsen.

Der Wechsel von einer einfachen Kompaktkamera zu dieser Ausrüstung eröffnete mir fotografisch völlig neue Möglichkeiten, die ich zuvor noch nicht gehabt hatte. Damals noch in Schweden, verbrachte ich stundenlang damit, meine Fotografie auf ein neues Level zu bringen. Ich lernte neue Kameratechniken, den Umgang mit Licht und wie man Wildtiere am besten beobachtet.

Der Anfang war nicht einfach, doch wenn ich heute zurückblicke, hat sich die Mühe definitiv gelohnt. So brauchte ich beispielsweise acht Anläufe, um die Singschwäne in Schweden – eines meiner ersten Motive – erfolgreich abzulichten. Dank meiner Geduld, meiner Motivation und der Freude am Fotografieren konnte ich mich schnell verbessern und schon nach relativ kurzer Zeit gute Ergebnisse erzielen.

Singschwäne im tiefen Winter Schwedens.

Steinböcke – eines meiner liebsten Motive.

Maturaarbeit

Seitdem ich mit professioneller Kameraausrüstung fotografiere, veröffentliche ich meine Aufnahmen auf Instagram. Diese Plattform bietet durch Community-Building und den Austausch mit anderen eine grosse Reichweite. Allerdings sind die Präsentations- und Gestaltungsmöglichkeiten dort begrenzt, sodass ich meine Arbeiten nur eingeschränkt in ihrer ganzen Bandbreite zeigen kann. Aus diesem Grund habe ich im Rahmen meiner Maturaarbeit eine Website zur Präsentation meiner Naturfotografie erstellt.

Mein Ziel ist es, mit dieser Website nicht nur möglichst viele Menschen zu erreichen, sondern auch eine Plattform zu schaffen, auf der ich meine Tipps und Erfahrungen teilen kann.

Meine Motivation

“Mit meinen Bildern möchte ich die Menschen für die Natur und ihre Bewohner begeistern. Ich hoffe, sie zu inspirieren, selbst hinauszugehen, die Schönheit und Vielfalt der Natur zu erleben und sich für ihren Schutz einzusetzen.”

Fakten

Ich fotografiere seit

2014

Fotografierte Vogelarten

x

Fotografierte Säugetierarten

65

Fotografierte Insektenarten

625

Fotografierte Amphibienarten

38

Arbeitsweise & Ethik

Ein respektvoller Umgang mit der Natur steht bei meiner Fotografie an oberster Stelle.
Mir ist bewusst, dass ich als Fotograf ein potenzieller Störfaktor bin. Deshalb versuche ich, meinen Einfluss auf Tiere und Lebensräume so gering wie möglich zu halten – selbst wenn das bedeutet, auf ein Foto zu verzichten. Das Wohl der Tiere hat für mich stets Vorrang.

Ich respektiere Wildruhezonen sowie alle gesetzlichen Vorgaben und Regelungen des Bundes. Auch ich bin nicht frei von Fehlern, doch ich halte es für wichtig, mein eigenes Handeln immer wieder kritisch zu hinterfragen.

Alle auf dieser Website gezeigten Bilder wurden in situ aufgenommen – das heisst, die Tiere wurden nicht aus ihrem natürlichen Umfeld entfernt oder beeinflusst. Auch in der Bildbearbeitung ist mir ein authentischer Eindruck wichtig: Ich bearbeite meine Fotos nur dort, wo es notwendig ist, und verzichte komplett auf künstliche Manipulationen.

Meine Bilder entstehen nicht zufällig, sondern durch sorgfältige Recherche, Ausdauer und Geduld. Jede Aufnahme ist das Ergebnis intensiver Vorbereitung. Gleichzeitig bleibt die Natur voller Überraschungen – und genau das macht ihre Faszination aus. Umso grösser ist die Freude, wenn mir ein Bild gelingt.

Mit meiner Fotografie möchte ich die Schönheit der Natur zeigen, Menschen dafür begeistern und sie dazu ermutigen, die Natur zu schützen.

Blick aus einem Birding Hide in Spanien – absolute Ruhe ist hier unerlässlich.

Behind the Scenes

Der WWF ist für mich schon lange eine grosse Inspiration, und ich bewundere seine Arbeit. Wenn auch Sie einen Beitrag zum Natur- und Umweltschutz leisten möchten, unterstützen Sie ihn gerne.

Seit Februar 2025 bin ich Mitglied im Verein Naturfotografen Schweiz. Der 2001 gegründete Verein zählt mittlerweile über 500 Mitglieder. Besuche gerne meine Mitgliedergalerie und wirf auch einen Blick auf die Galerien der vielen anderen talentierten Fotografen.

Ich nutze die Plattform iNaturalist seit dem Jahr 2021. Bis heute konnte ich bereits 2500 Beobachtungen mit der Community teilen. Damit leiste ich einen Beitrag zur wissenschaftlichen Datensammlung sowie zum Monitoring und Schutz bedrohter Arten. Besonders schätze ich die Unterstützung bei der Artenbestimmung durch das grosse Netzwerk an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Wirf gerne einen Blick auf mein Profil, um mehr darüber zu erfahren.

Derzeit habe ich noch keine Partner oder Unterstützer.

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